Pfingstsonntag, 31. Mai 2020 in der Schwarzwaldhalle:
Die Chorvereinigung Freiamt wird uns zu diesem Anlass ihren Gegenbesuch abstatten. Im Vorjahr hatte wir das 50-jährige Bestehen der dortigen Chorgemeinschaft musikalisch mitgestaltet:
„Filigrane Klanggewebe“ (BZ-Bericht)
Vom heimischen und Burgundischen bis zum „Griechischen Wein“ - die Männerchor-Literatur kennt unzählige klassische Trinklieder. Aber auch Udo Jürgens hat das Thema mit peppig-kritschen Texten aufgegriffen und die Dorfrocker haben wie Reinhard Mey Nachdenkliches in Noten gesetzt.
Als Gastchor konnten wir die Sängerrunde Hochberg / Emmendingen begrüßen.
Pressebericht : „Unterhaltsam in der kleinen Kneipe“
Als Konzert nach Wunsch präsentierte sich das Jahreskonzert zum Kloster- und Dorf-Jubiläum.
Dafür verteilten die Sänger schon im vorangegangenen Jahr bei ihren Auftritten eine umfangreiche Wunschliste aus dem MGV-Repertoire. Die meistgewählten Titel fanden dann den Weg ins Programm.Pressebericht : „Schwarzwaldmarie und Tote Hosen“
Sehnsucht nach der Ferne haben nicht nur Matrosen - unter der Begleitung von drei jugendlichen Moderatoren und unter der Leitung von Christian Nagel begab sich der MGV St. Märgen zu bekannten klanglichen Reisezielen.
Zu Gast war der Gesangverein Kaiserstuhl Bahlingen, dessen Dirigent Florian Bischof in St. Peter wohnt.
Pressebericht : „Eine Reise auf hoher See und in ferne Länder“
Pressebericht : „Tatort Schwarzwald auf der Bühne“
Pressebericht : „Selbst für Metal-Sound ist Platz“
Schlager damals & heute - Jede Zeit hat ihre Schlager (gehabt). Wir schlugen 2014 die Brücken zwischen den Zeiten: Paarweise erklangen alte Evergreens & ganz aktuelle Hits zum jeweils gleichen Thema.
Musikalische Gäste waren die Sänger des MGV Leiselheim.Pressebericht : „Viele bekannte Hits“
Von Schubert-Liedern zu Udo-Jürgens-Schlagern spannte sich der Bogen der Stücke, die Dirigent Christian Nagel für das erste Jahreskonzert unter seiner Leitung ausgesucht hatte.
Beim Udo-Jürgens-Schlager „Was wichtig ist, das bist du“ schloss der MGV St. Märgen den im Konzert-Motto angedeuteten Kreis:
von Schuberts Hommage an das „Dörfchen“ hier - zur Hommage des Chores an sein Publikum.
Als musikalische Gäste konnten wir den MGV aus dem Winzerort Buggingen begrüßen. Mit Peter Krafft hatten sie einen Gitarristen in ihren Reihen, der dann auch den von unserem Chor vorgetragenen „Griechischen Wein“ begleitete.
Doris Huber, Daniel Saier, Corinna Schmitt und Achim Stöhr von der örtlichen Trachtenkapelle bildeten das Hörner-Quartett bei Schuberts feierlichem „Nachtgesang im Walde“.
Schuberts andächtig-stimmungsvolles „Abendrot“ erklang am Ende des ersten Blocks von der passend rot beleuchteten Empore. Unsere Sänger standen dort oben - uns gegenüber, am anderen Ende der abgedunkelten Halle: der Dirigent, leger auf der Bühnenkante sitzend und nur mit Mundbewegungen dirigend.
Da wir unser „kleines" (60-jähriges) Jubiläum nicht mit Rückblicken begehen, sondern der Zukunft widmen wollten, zeigten sieben Sängerkinder zwischen den beiden Lieder-Blöcken, wie junge Leute heutzutage Märchen sehen. Dirigent Nagel gab einen Ausblick auf die im Juni angebotenen Schnupper- und Projekt-Termine, mit denen „MANN“ den Proben- und Aufführungs-Betrieb eines Chores mal kennen lernen kann. „Ihr von morgen“, ein nachdenklicher Lied-Text, mit dem Udo Jürgens die in 1000 Jahren lebende Menschheit anspricht, rundete am Ende des Konzerts den Blick in die Zukunft ab.
Nach zwei gemeinsamen Liedern der beiden Chöre durfte das Publikum in „Die Schwarzwaldmarie“ mit einstimmen. Schon beim „Griechischen Wein“ hatten die Besucher der dicht gefüllten Halle stimmgewaltig den Refrain mitgesungen. Sie belohnten die Darbietungen mit viel Applaus. Die Gäste aus Buggingen mussten bald nach dem offiziellen Programm die Rückreise im bestellten Bus antreten. Sie ließen es sich aber nicht nehmen, ebenfalls noch die Erfahrung eines Auftritts auf der rot beleuchteten Empore zu machen und sangen dort ein russisches Vaterunser. Am 26. Oktober machten wir unseren Gegenbesuch beim Bugginger Herbstfest.
Presse: -- Vorbericht - Bericht nach dem Konzert --
Als Gastchor konnten wir den MGV Harmonie Schollach begrüßen.
Für Stephan Rauber, unseren Dirigenten seit 2004, war es das Abschiedskonzert nach seinem Umzug an den Kaiserstuhl.
Presse: -- Konzertbericht - Abschied Dirigent - Zwei Jubilare --
Der Männerchor "Eintracht" Freiburg 1881 e.V. (Bild) und der Freiburger Männerchor “Frohsinn-Concordia” e. V. haben zweierlei gemeinsam:
Den Dirigenten Johannes Breitzke und den Gastauftritt am Pfingstsonntag, 12.06.2011 beim MGV St. Märgen.
Presseberichte : „Drei Chöre mit 64 Stimmen“ - Vier Jubilare
... sagen sich nicht nur „De Höhner“, sondern zum Jahreskonzert 2010 am Pfingstsonntag dachten sich dies auch folgende
Stephan Rauber dirigiert seit Herbst 2004 unseren Chor und seit Sommer 2009 auch die Chorgemeinschaft Titisee-Jostal. Zum Schluss erklang daher ein kraftvoller Lieder-Block aller Sänger.
... fand schon eine Woche dem traditionellen Pfingsttermin statt, am Samstag nach dem Vatertag: Eine Schwarzwaldlandschaft in voller Frühlingsblüte hatte den reichhaltigen Hallenschmuck geliefert und Petrus sorgte für hochsommerliche Temperaturen an diesem Wochenende um den 23. Mai. Unser Gastchor aus dem Rheinland konnte bei der Anfahrt zur Schwarzwaldhalle noch eine dritte Jahreszeit am Horizont besichtigen: die restlichen Schneefelder auf dem Feldberg in 20 km Ferne.
Im Mittelpunkt des diesjährigen Jahreskonzerts stand Traditionelles und Bekanntes aus der Männerchor-Literatur. Mit dem „Bolero der Herzen“ und „Die Post im Walde“ folgten unsere Proben den Spuren des Montanara-Chores, der mit Star-Trompeter Walter Scholz u.a. diese zwei feierlichen Stücke 2008 auf CD veröffentlicht hat. Bei humorvollen Stücken (St. Märgen: „Wir sind die alten Säcke“ / Düsseldorf: „Fliegermarsch“) hatten die beiden Chöre die Lacher auf ihrer Seite.
Hier geht's zum : **** Konzert-Programm ****
Im Anschluss spielte die „Hoh'wald Musig“ auf.
So lautete am Pfingstsonntag das Motto beim Jahreskonzert
Den Abend gestalteten unter der Gesamtleitung von Stephan Rauber:
- MGV „Frohsinn“ Kiechlinsbergen (Ltg.: Olga Endewarth)
- Instrumental-Duo „James und Fritz“
- Bernadette Hog und Daniela Schwer (Solo-Gesang)
- MGV St. Märgen: Gesamtchor und Doppelquartett
Den Schwerpunkt des ersten Teils bildeten spirituelle Lieder aus Amerika und Afrika, bei denen die Männer des MGV St. Märgen streckenweise durch die Solistinnen Daniela Schwer und Bernadette Hog sowie Stephan Rauber am Piano begleitet wurden.
Die beiden Gastsängerinnen meisterten auch schwierige Solostücke, so z.B. Celine Dions „My heart will go on“, die Titelmelodie aus „Titanic“.
Balladen wie Amanda McBrooms „The Rose“ können Alt und Jung anrühren; es wird daher bei traditionellen Männerchor-Konzerten (in der deutschen Übersetzung von Heinz Kunze) auch gerne gehört. Melodie und Intonation hatten die für einen Männerchor relativ jungen Stimmen ebenso problemlos einstudiert wie den Vortrag in Originalsprache. Letzters stieß bei diesem wie bei vielen anderen Liedern jedoch nicht auf ungeteilte Zustimmung im Publikum. Denn was für die einen schon zur gewöhnlichen Alltagserfahrung gehört, betrachten die anderen eher als Verständnisbarriere.
Immerhin zeigt sich hier der Wunsch, ein Lied als Einheit von Klang und Bedeutung zu erleben, es also nicht nur als Hintergrund-Berieselung nebenbei aufzunehmen. Dieses Anliegen kam im nächsten Jahreskonzert (Samstag 23. Mai 2009) wieder voll zu seinem Recht, als Lieder der deutschen Romantik und traditionelle Männerchor-Literatur als Schwerpunkt auf dem Programm standen.
Angeführt von einer attraktiven Männerchorleiterin präsentierten die Gäste vom Kaiserstuhl ohne Notenblatt deutschsprachige Liebes- und Trinklieder. Das italienische Volkslied „Pferde zu vieren traben“ wurde hierbei in einem Satz vorgetragen, den Dirigentin Olga Endewardt für ihren Chor neu komponiert hat.
Unter diesem Leitsatz hatten wir publikumswirksame musikalische Gäste eingeladen: Die Glasbachtaler Dorfmusikanten und den Männerchor „Schutterbund“ aus Schuttertal. Die 66 Sänger (Durchschnittsalter 40 Jahre) leitet mit Udo Wendle ein Dirigent, der auch als Solo-Sänger glänzt. Er zieht in der kleinen Gemeinde Jahr für Jahr junge Sänger in den Chor mit Klassik und traditionellem Liedgut ebenso wie mit schwungvollen Melodien. Der Bogen der Lieder spannte sich daher von Silcher und Mozart bis hin zu den rheinischen Frohnaturen von „Bläck Fööss“ im zweiten Block.
Mit einem Solo-Stück für Trompeten zeigten die Glasbachtaler Dorfmusikanten ihr Können ebenso wie bei der Begleitung des MGV St. Märgen mit feierlich-feinen Tönen (Bläserquintett) zum Eingangslied. Auch Gesangseinlagen und natürlich die Polkas, für die sie bekannt sind und geschätzt werden, durften nicht fehlen.
Dieses Lied beleuchtete (wie der ganze Abend) die Höhen und Tiefen des Männerlebens, vom erhaben-mächtigen Mozartchor über gesellige Trinklieder bis hin zum augenzwinkernden Schlager von Herbert Groenemeyer. Der Männerchor aus Oberried (Solist : Gerald Lauby) brachte zum Konzert seine Formation „Ohrwürmer“ mit, die seit einigen Jahren mit flotten Melodien Alt und Jung in ihren Bann ziehen und auch schon mal in Funk und Fernsehen zu erleben sind.
Mit flotten Bewegungen zum Gesang überzeugten sie auch in St. Märgen Augen und Ohren der begeisterten Zuschauer / Zuhörer. Anschließend sorgte das Duo „James und Fritz“ für einen volkstümlich-stimmungsvollen Ausklang.
Wir hatten die Nachbarchöre aus Breitnau und St. Peter zur Mitwirkung gewonnen und konnten dem Publikum ein breites Spektrum bieten - von den Evergreens der typischen Männerchorliteratur bis hin zu Gospeln und Schlagern. Clemens Fuß (Gitarre) und Werner Ruh (Trompete) sowie Stephan Rauber (Klavier) begleiteten etliche Liedvorträge und ließen auch einige reine Instrumentalstücke erklingen.
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